MathProf - Binomialverteilung - Wahrscheinlichkeit - Bernoulli

Fachthema: Binomialverteilung
MathProf - Stochastik - Statistik - Software für interaktive Mathematik zum Lösen verschiedenster Aufgaben und zur Visualisierung relevanter Sachverhalte mittels Simulationen, 2D- und 3D-Animationen für Schüler, Abiturienten, Studenten, Lehrer, Ingenieure, Wissenschaftler und alle die sich für Mathematik interessieren.

Online-Hilfe
für das Modul zur Durchführung der Berechnung von Wahrscheinlichkeiten beim Vorliegen binomialverteilter Zufallsgrößen.
Dieses Teilprogramm ermöglicht die Praktizierung der Wahrscheinlichkeitsrechnung dieser Art durch das Berechnen der Werte derer Dichtefunktion und derer Verteilungsfunktion (kumulierte Wahrscheinlichkeit).
Die Ausgabe dieser erfolgt in einer Tabelle für Einzelwahrscheinlichkeiten und kumulierte Wahrscheinlichkeiten. Die vom Programm ermittelten Lösungen lassen sich ausdrucken.
Zudem erlaubt dieses Unterprogramm die grafische Darstellung der Wahrscheinlichkeitsfunktion (Dichtefunktion) sowie der Wahrscheinlichkeits-Verteilung (Verteilungsfunktion) einer derartigen Verteilung in einem Histogramm in Abhängigkeit relevanter Parameter.
Beispiele, welche Aufschluss über die Verwendbarkeit und Funktionalität
dieses Programmmoduls geben und dazu dienlich sind, Aufgaben zu diesem Themengebiet zu lösen, sind implementiert.

Weitere relevante Seiten zu diesem Programm
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Themen und Stichworte zu diesem Modul:Binomialverteilung - Binomialverteilte Wahrscheinlichkeit - Binomiale Wahrscheinlichkeit - Binomialverteilung grafisch - Histogramm - Binomial distribution - Tabelle und Diagramm der Dichte der Binomialverteilung - Diagramm der Verteilungsfunktion der Binomialverteilung - Berechnen der Verteilungsdichte - Diskrete Verteilungsfunktion - Verteilung - Wahrscheinlichkeitsrechnung - Bernoulli-Gleichung - Bernoulli-Experiment - Zufallsexperimente - Zufallsexperiment - Bernoulli Experiment - Bernoulli-Versuch - Bernoulli-Versuch - Bernoulli-Kette - Bernoulli Kette - Berechnen des Erwartungswerts bei einer Binomialverteilung - Berechnen der Wahrscheinlichkeitsdichte - Wahrscheinlichkeit - Rechner für die Binomialverteilung - Wahrscheinlichkeit - Gegenwahrscheinlichkeit - Erwartungswert - Eintrittswahrscheinlichkeit - Erfolgswahrscheinlichkeit - Trefferwahrscheinlichkeit - Kumulierte Wahrscheinlichkeit - Binomialverteilte Zufallsvariable - Binomialverteilte Zufallsgröße - Zufallsgröße - Bernoulli-Formel - Bernoulli-Verteilung - Kenngröße - Kenngrößen - Zufallsvariable - Diskrete Verteilung - Verlauf - Binomiale Wahrscheinlichkeit - Kumulierte Binomialverteilung - Kumulative Verteilung - Kumulative Verteilungsfunktion - Verteilungstabelle - Dichtetabelle - Dichtefunktion - Wahrscheinlichkeit für höchstens n Treffer - Wahrscheinlichkeit für mindestens n Treffer - Wahrscheinlichkeit für genau n Treffer - Wahrscheinlichkeit für weniger als n Treffer - Binomialverteilt - Werte - Zufallsvariablen - Diskrete Variable - Diskrete Zufallsvariable - Kontinuierliche Zufallsvariable - Auswertung - Auswerten - Bild - Statistik - Diagramm - Schaubild - Ablesen - Erstellen - Varianz - Standardabweichung - Intervall - Mindestwahrscheinlichkeit - Summierte Binomialverteilung - Summierte Wahrscheinlichkeit - Mindestens - Höchstens - Genau - Exakt - Darstellung - Zufall - Berechnung - Darstellen - Berechnen - Präsentation - Wahrscheinlichkeitsfunktion - Plotter - Funktion - Parameter - Formel - Gleichung - Histogramm - Ablesen - Beispiele - Aufgaben - Beispielaufgaben - Was ist - Wieviel - Bestimmen - Dichte - Graph - Summiert - Kumuliert - 1-p - n =10 - n = 20 - n = 30 - n = 40 - n = 50 - n = 60 - n = 80 - n =100 - n = 200 - n =1000 - Gesucht - Verteilung - Rechner - Ereignis - Was - Wie - Weshalb - Bedeutung - Was bedeutet - Erklärung - Einfach erklärt - Beschreibung - Definition - Arbeitsblatt - Arbeitsblätter - Unterrichtsmaterial - Unterrichtsmaterialien - Lernen - Erlernen - Übungsaufgaben - Üben - Übungen - Lösungen - Aufgaben - Zeichnen - Tabelle - Quantile - Tabellenform - P - K - N - Zähldichte - Eigenschaften - Stabdiagramm - Symmetrie - Symmetrische Verteilung - Linksteil - Rechtsschief - Schiefe - Linksschief - Rechtsteil - Linksschiefe Verteilung - Rechtsschiefe Verteilung - BinomCDF - BinomPDF - Binomialverteilung PDF - Binomialverteilung CDF - BinomialPDF - BinomialCDF - Verteilungsdiagramm - Normalapproximation einer Binomialverteilung |
Binomialverteilung
Modul Binomialverteilung
Unter dem Menüpunkt [Stochastik] - [Binomialverteilung] - Binomialverteilung lassen sich Berechnungen mit binomialverteilten Größen durchführen. Ermittelte Werte werden in Tabellen (Wahrscheinlichkeitstabellen) ausgegeben und Zusammenhänge zu diesem Fachthema können grafisch veranschaulicht werden.
Bei einer Binomialverteilung handelt es sich um eine diskrete Verteilung. Eine diskrete Zufallsvariable kann lediglich eine endliche oder abzählbar unendliche Menge an Werten annehmen. Hierbei existiert entweder eine feste Anzahl an Werten (z.B. Würfelwurf), oder es sind dies Zählwerte (z.B: Anzahl an Kunden pro Tag).
Erwartungswert - Ereigniswahrscheinlichkeit - Diskrete Verteilung
Binomialverteilung beschreibt die Wahrscheinlichkeit, welche eintreten kann wenn ein Zufallsexperiment n-mal wiederholt wird, die einzelnen Versuche voneinander unabhängig sind und hierbei ein Ereignis E mit der Ereigniswahrscheinlichkeit p eintreten kann. Eine Funktion die jedem Ergebnis eines Zufallsexperiments eine reelle Zahl zuordnet wird als Zufallsgröße (Zufallsvariable) bezeichnet. Die Zufallsvariable k heißt binomialverteilt, wenn P(X = k) die Wahrscheinlichkeit ist, dass das Ereignis E genau k-mal bei n durchgeführten Versuchen eintritt.
Für den Erwartungswert E(x) einer Binomialverteilung gilt: E(x) = n · p. Eine Binomialverteilung ist eine diskrete Verteilung. Eine Zufallsvariable heißt diskret, wenn sie in jedem beschränkten Intervall a ≤ x ≤ b lediglich endlich viele Ausprägungen besitzen kann. Die Varianz V(x) sowie die Standardabweichung σ einer binomialverteilten Zufallsgröße beschreiben deren Abweichung von ihrem Erwartungswert E(x). Deren Berechnung erfolgt mit V(x)= n·p·(1-p) und σ = √n·p·(1-p).
Bernoulli - Trefferwahrscheinlichkeit - Erfolgswahrscheinlichkeit
Als Bernoulli-Experiment (Bernoulli-Versuch) wird ein Zufallsexperiment bezeichnet, welches exakt zwei unterschiedliche Ergebnisse ermöglicht. Dies kann ein Treffer oder eine Niete bzw. ein Erfolg oder ein Misserfolg sein.
Beispiele für ein derartiges Experiment sind:
- Wurde beim Münzwurf ein Kopf oder eine Zahl gezogen
- Wurde beim Würfeln eine Sechs erzielt?
- Wurde die Prüfung bestanden?
Wird ein derartiges Experiment mehrmalig durchgeführt, so wird von einem n-stufigen Bernoulli-Experiment (Bernoulli Experiment) gesprochen. Dieser Fall wird auch als Bernoulli-Kette (Bernoulli Kette) von einer Länge n bezeichnet. In diesem Fall gilt für die Wahrscheinlichkeit k Treffer zu erzielen:
p ist die Wahrscheinlichkeit zum Erzielen eines Treffers, p-1 ist die Gegenwahrscheinlichkeit hierfür.
Die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Ereignisses (Trefferwahrscheinlichkeit bzw. Erfolgswahrscheinlichkeit) wird in diesem Fall wie folgt mit der Bernoulli-Formel bzw. der Wahrscheinlichkeitsfunktion (Zähldichte) oder Dichte beschrieben:
Oftmals gilt es Fragen zu beantworten, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Ereignis mindestens, oder höchstens zu erwarten ist, z.B. P(X ≤ k) oder P(X ≥ k). Hierfür wird die Verteilungsfunktion verwendet. Diese Verteilung (kumulierte Wahrscheinlichkeit) wird hierbei beschrieben mit der Verteilungsfunktion:
Der Erwartungswert der Binomialverteilung errechnet sich wie folgt:
Besitzt eine Verteilung eine symmetrische Häufigkeitsverteilung, so wird sie als symmetrisch bezeichnet. Ist die Konzentration dieser bei einer Häufigkeitsverteilung auf der linken Seite jedoch stärker, so nennt man diese Verteilung linkssteil bzw. rechtsschief. Im umgekehrten Falls hingegen trägt sie die Bezeichnung rechtssteil bzw. linksschief.
Eine Bernoulli-Verteilung ist ein Sonderfall der Binomialverteilung. Diese liegt vor, wenn die Zufallsvariable k nur einen der beiden Werte wahr oder falsch annehmen kann. Diese liegt vor, wenn die Anzahl der Versuche bei n = 1 liegt.
Die Gegenwahrscheinlichkeit einer Erfolgswahrscheinlichkeit beträgt 1−p.
Als Mindestwahrscheinlichkeit wird die Wahrscheinlichkeit bezeichnet, die zu mindestens einem Treffer führt.
Berechnung
Per Voreinstellung (ohne die Aktivierung des Kontrollkästchen Alle Ereigniswahrscheinlichkeiten) gibt das Programm in diesem Modul nach Ausführung eines Klicks auf die Schaltfläche Berechnen die Wahrscheinlichkeit P(X = k) mit der dieses Ereignis genau k-mal eintritt, aus. Zudem werden die Wahrscheinlichkeiten ausgegeben, mit welchen das Auftreten dieses Ereignisses bis zu k-mal, oder höchstens k-mal eintritt F(X ≤ k).
Alle Ereigniswahrscheinlichkeiten
Interessieren weitere Ereigniswahrscheinlichkeiten, wie
- Wahrscheinlichkeit, mit der ein Ereignis genau k-mal eintritt
- Wahrscheinlichkeit, mit der ein Ereignis mindestens k-mal eintritt
- Wahrscheinlichkeit, mit der ein Ereignis mehr als k-mal eintritt
- Wahrscheinlichkeit, mit der ein Ereignis weniger als k-mal eintritt
so können Sie sich auch diese ausgeben lassen und ablesen, nachdem vor der Ausführung eines Klicks auf díe Schaltfläche Berechnen das Kontrollkästchen Alle Ereigniswahrscheinlichkeiten aktiviert wurde. Hierbei gelten folgende Zusammenhänge:
Wahrscheinlichkeit, mit welcher ein Ereignis genau k-mal eintritt:
F(0) für k = 0
F(k) - F(k-1) für k ≥ 1
Wahrscheinlichkeit, mit welcher ein Ereignis mindestens k-mal eintritt:
1 für k = 0
1 - F(k-1) für k ≥ 1
Wahrscheinlichkeit, mit welcher ein Ereignis mehr als k-mal eintritt:
1 - F(k)
Wahrscheinlichkeit, mit welcher ein Ereignis weniger als k-mal eintritt:
F(k-1)
Berechnung und Darstellung - Schaubilder
Grafische Darstellung - Beispiel 1 - Dichte - Histogramm - Schaubild
Grafische Darstellung - Beispiel 2 - Verteilung - Histogramm - Schaubild
Um Berechnungen durchführen zu lassen und derartige Zusammenhänge grafisch zu analysieren, gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor:
- Legen Sie im Feld Anzahl Versuche n die Anzahl durchzuführender Versuche fest. Geben Sie in das Feld Wahrscheinlichkeit p die Wahrscheinlichkeit ein, mit welcher das interessierende Ereignis eintritt und tragen Sie in das Feld Anzahl Ereignisse x die Anzahl aufgetretener Ereignisse ein.
- Bedienen Sie die Schaltfläche Berechnen und ist das Kontrollkästchen Alle Ereigniswahrscheinlichkeiten deaktiviert, so werden die entsprechenden Ergebnisse für die Ereigniswahrscheinlichkeiten P(X = k), sowie für die Verteilung F(X ≤ k) für k = 1...x in den Tabellen ausgegeben.
Möchten Sie sich alle Arten berechenbarer Ereigniswahrscheinlichkeiten ausgeben lassen, so aktivieren Sie vor Durchführung der Berechnung das Kontrollkästchen Alle Ereigniswahrscheinlichkeiten. Die in Tabelle p2 aufgelisteten Ereigniswahrscheinlichkeiten entsprechen den, auf dem Hauptformular des Unterprogramms in Tabelle Ereigniswahrscheinlichkeiten p(X=k), angezeigten Wahrscheinlichkeitswerten.
- Nach einer Bedienung der Schaltfläche Darstellen stellt das Programm das Diagramm für die Dichtefunktion (Wahrscheinlichkeitsdichte) dieser Verteilung in einem Histogramm dar (Kontollschalter Dichte ist aktiviert). Um das entsprechende Verteilungsdiagramm angezeigt zu bekommen, aktivieren Sie den Kontrollschalter Verteilung.
Hinweis:
Sollen alle Ereigniswahrscheinlichkeiten für die festgelegte Anzahl von Ereignissen errechnet werden, so sind in die Eingabefelder Anzahl Ereignisse x und Anzahl Versuche n gleiche Werte einzugeben.
Bedienformular
Auf dem Bedienformular, welches durch Anklicken im obersten schmalen Bereich und bei Gedrückthalten der linken Maustaste verschiebbar ist, können Sie u.a. durch die Benutzung der entsprechenden Steuerelemente folgende zusätzliche Einstellungen vornehmen:
- Diagramm und Kurve: Darstellung des Verteilungs- oder Dichtediagramms in Form von Balken und Linien
- Nur Kurve: Darstellung des Verteilungs- oder Dichtediagramms in Form von Linien
- Nur Diagramm: Darstellung des Verteilungs- oder Dichtediagramms in Form von Balken
- Balkenbreite: Einstellung der Balkenbreite des entsprechenden Diagramms
- Beschriftung: Anzeige der Verteilungs- bzw. Dichtewerte ein-/ausschalten
Allgemein
Allgemeines zum Handling des Programms bzgl. der Darstellung zweidimensionaler Grafiken wird unter Zweidimensionale Grafiken - Handling beschrieben. Wie Sie das Layout einer 2D-Darstellung konfigurieren können, erfahren Sie unter Layoutkonfiguration. Methoden zur Implementierung und zum Umgang mit grafischen Objekten werden unter Implementierung und Verwendung grafischer Objekte behandelt.
Mit Hilfe dieses Programms lassen sich unter anderem Grafiken für Arbeitsblätter zur nichtkommerziellen Nutzung für Unterrichtszwecke erstellen. Beachten Sie hierbei jedoch, dass jede Art gewerblicher Nutzung dieser Grafiken und Texte untersagt ist und dass Sie zur Verfielfältigung hiermit erstellter Arbeitsblätter und Unterrichtsmaterialien eine schriftliche Genehmigung des Autors (unseres Unternehmens) benötigen.
Diese kann von einem registrierten Kunden, der im Besitz einer gültigen Softwarelizenz für das entsprechende Programm ist, bei Bedarf unter der ausdrücklichen Schilderung des beabsichtigten Verfielfältigungszwecks sowie der Angabe der Anzahl zu verfielfältigender Exemplare für das entsprechende Arbeitsblatt unter der auf der Impressum-Seite dieses Angebots angegebenen Email-Adresse eingeholt werden. Es gelten unsere AGB.
Dieses Programm eignet sich neben seinem Einsatz als Berechnungs- bzw. Grafikprogramm zudem zum Lernen, zur Aneignung entsprechenden Fachwissens, zum Üben sowie zum Lösen verschiedener Aufgaben zum behandelten Fachthema. Durch seine einfache interaktive Handhabbarkeit bietet es die auch Möglichkeit der Durchführung unterschiedlicher Übungen hierzu. Oftmals lassen sich hiermit auch die Lösungen von Übungsaufgaben durch benutzerdefinierte Festlegungen und Eingaben numerisch oder grafisch ermitteln bzw. auswerten. Erlernte Fertigkeiten können somit auf einfache Weise untersucht werden. Implementierte Beispiele zu Sachverhalten erlauben die Bezugnahme zum entsprechenden Fachthema.
Nachfolgend finden Sie ein Video zu diesem Fachthema, welches Sie durch die Ausführung eines Klicks
auf die nachfolgend gezeigte Grafik abspielen lassen können.
Mathematische Funktionen I - Mathematische Funktionen II - Funktionen in Parameterform - Funktionen in Polarform - Kurvenscharen - Funktionsparameter - Kubische Funktionen - Zahlenfolgen - Interaktiv - Rekursive Zahlenfolgen - Interaktiv - Quadratische Funktionen - Interaktiv - Parabel und Gerade - Interaktiv - Ganzrationale Funktionen - Interaktiv - Gebrochenrationale Funktionen - Interaktiv - Kurvendiskussion - Interaktiv - Ober- und Untersummen - Interaktiv - Integralrechnung - Interaktiv - Hypozykoide - Sinusfunktion und Cosinusfunktion - Fourier-Reihen - Implizite Funktionen - Zweipunkteform einer Gerade - Kreis und Punkt - Interaktiv - Kegelschnitte in achsparalleler Lage - Interaktiv - Rechtwinkliges Dreieck - Interaktv - Allgemeines Dreieck - Interaktiv - Höhensatz - Eulersche Gerade - Richtungsfelder von Differentialgleichungen - Addition und Subtraktion komplexer Zahlen - Binomialverteilung - Interaktiv - Galton-Brett - Satz des Pythagoras - Bewegungen in der Ebene - Dreieck im Raum - Würfel im Raum - Torus im Raum - Schiefer Kegel - Pyramide - Pyramidenstumpf - Doppelpyramide - Hexaeder - Dodekaeder - Ikosaeder - Abgestumpftes Tetraeder - Abgestumpftes Ikosidodekaeder - Johnson Polyeder - Punkte im Raum - Strecken im Raum - Rotationskörper - Rotation um die X-Achse - Rotationskörper - Parametergleichungen - Rotation um die X-Achse - Rotationskörper - Parametergleichungen - Rotation um die Y-Achse - Flächen im Raum I - Flächen im Raum II - Analyse impliziter Funktionen im Raum - Flächen in Parameterform I - Flächen in Parameterform II - Flächen mit Funktionen in Kugelkoordinaten I - Flächen mit Funktionen in Kugelkoordinaten II - Flächen mit Funktionen in Zylinderkoordinaten - Raumkurven I - Raumkurven II - Raumkurven III - Quadriken - Ellipsoid - Geraden im Raum I - Geraden im Raum II - Ebene durch 3 Punkte - Ebenen im Raum - Kugel und Gerade - Kugel - Ebene - Punkt - Raumgittermodelle
Weitere Themenbereiche
Binomialverteilung - grafische Analyse
Beispiele - Aufgaben
Bimomialverteilung - Beispiel 1:
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, mit einem Würfel bei 5-maligen Werfen, genau 3 mal eine 6 zu werfen?
Mit p = 1/6 kann festgelegt werden:
n = 5
p = 0,166666
x = 3
Vorgehensweise und Lösung:
Nach Eingabe dieser Werte in die entsprechenden Felder, einer Deaktivierung des Kontrollkästchens Alle Ereigniswahrscheinlichkeiten und der Bedienung der Schaltfläche Berechnen kann aus der Tabelle mit der Bezeichnung Ereigniswahrscheinlichkeiten p(X=k) entnommen werden, dass die Wahrscheinlichkeit hierfür ca. 3,215% beträgt.
P(X=3) = 0,032149
Bimomialverteilung - Beispiel 2:
Ein Schüler hat für einen Multiple-Choice-Test nicht gelernt. Der Test besteht aus 10 Fragen mit je 4 Antworten. Es ist jeweils genau eine Antwort richtig. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Schüler mindestens die Hälfte der Fragen richtig beantwortet.
Vorgehensweise und Lösung:
Es handelt sich um eine Binomialverteilung mit den Parametern n = 10 und p = 1/4 = 0,25. Somit sind die Eingabefelder mit folgenden Werten zu belegen:
n = 10
p = 0,25
x = 10 (mindestens jedoch 5)
Hierauf ist das Kontrollkästchen Alle Ereigniswahrscheinlichkeiten zu aktivieren und die Schaltfläche Berechnen zu bedienen.
Da es sich um eine Wahrscheinlichkeit handelt, mit welcher ein Ereignis mindestens k-mal eintritt, und für k der Wert 5 (mindestens die Hälfte von 10) zu wählen ist, gilt bei der Suche nach dem entsprechenden Tabelleneintrag:
1 - F(k-1) für k ≥ 1
1- F(5-1) = 1-F(4)
Aus dem Eintrag 1-F(4) in Tabelle p3 kann somit entnommen werden, dass die Wahrscheinlichkeit mindestens die Hälfte aller Fragen richtig zu beantworten P(X ≥ 5) = 1-F(4) = 0,07812 beträgt (7,812 %).
Diese Wahrscheinlichkeit kann auch durch eine Aufsummierung der entsprechenden Einzelwahrscheinlichkeiten mit den Nummern 5-10 in der Tabelle Ereigniswahrscheinlichkeiten p(X=k) ermittelt werden, da gilt: P(X ≥ 5) = P(X = 5) + P(X = 6) + ... + P(X = 10)
Bimomialverteilung - Beispiel 3:
In einer Urne befinden sich 30 verschiedenfarbige Kugeln, von welchen 10 die Farbe rot besitzen. Die Wahrscheinlichkeit eine rote Kugel zu ziehen liegt hiermit bei 0,33333333. Das Ziehen einer Kugel (mit darauffolgendem Zurücklegen) wird 10-mal durchgeführt.
Mit welcher Wahrscheinlichkeit werden am häufigsten 3, 5 oder 8 rote Kugeln gezogen?
Vorgehensweise und Lösung:
3 Kugeln:
n = 10
p = 0,3
x = 3
Nach Eingabe dieser Werte in die entsprechenden Felder, einer Aktivierung des Kontrollkästchens Alle Ereigniswahrscheinlichkeiten und der Bedienung der Schaltfläche Berechnen kann aus der Tabelle mit der Bezeichnung p2 unter dem Eintrag F(3) - F(2) entnommen werden, dass die Wahrscheinlichkeit hierfür 26,683% beträgt.
5 Kugeln:
n = 10
p = 0,3
x = 5
Nach Eingabe dieser Werte in die entsprechenden Felder, einer Aktivierung des Kontrollkästchens Alle Ereigniswahrscheinlichkeiten und der Bedienung der Schaltfläche Berechnen kann aus der Tabelle mit der Bezeichnung p2 unter dem Eintrag F(5) - F(4) entnommen werden, dass die Wahrscheinlichkeit hierfür 10,292% beträgt.
8 Kugeln:
n = 10
p = 0,3
x = 8
Nach Eingabe dieser Werte in die entsprechenden Felder, einer Aktivierung des Kontrollkästchens Alle Ereigniswahrscheinlichkeiten und der Bedienung der Schaltfläche Berechnen kann aus der Tabelle mit der Bezeichnung p2 unter dem Eintrag F(8) - F(7) entnommen werden, dass die Wahrscheinlichkeit hierfür 0,145% beträgt.
Grafische Darstellung - Beispiel 3 - Dichte
Grafische Darstellung - Beispiel 4 - Verteilung
Grafische Darstellung - Beispiel 5 - Dichte
Eine kleine Übersicht in Form von Bildern und kurzen Beschreibungen über einige zu den einzelnen Fachthemengebieten dieses Programms implementierte Unterprogramme finden Sie unter Screenshots zum Themengebiet Analysis - Screenshots zum Themengebiet Geometrie - Screenshots zum Themengebiet Trigonometrie - Screenshots zum Themengebiet Algebra - Screenshots zum Themengebiet 3D-Mathematik - Screenshots zum Themengebiet Stochastik - Screenshots zum Themengebiet Vektoralgebra sowie unter Screenshots zu sonstigen Themengebieten.
Hilfreiche Informationen zu diesem Fachthema sind unter Wikipedia - Binomialverteilung zu finden.
Kombinatorik - Urnenmodell - Pfadregel - Galton-Brett - Statistische Messwertanalyse - Hypothesentest - Binomialverteilung - Interaktiv - Binomialkoeffizienten - Geometrische Verteilung - Geometrische Verteilung - Interaktiv - Poisson-Verteilung - Poisson-Verteilung - Interaktiv - Hypergeometrische Verteilung - Hypergeometrische Verteilung - Interaktiv - Stetige Verteilungen - Glockenkurve - Regressionsanalyse - Stichproben - Stichproben - Verteilungen - Lottosimulation - Vierfeldertest - Bedingte Wahrscheinlichkeit - Zusammenhang von Messwerten - Experimente - Gesetz der großen Zahlen - Berechnung von Pi (Monte-Carlo-Methode)
Startfenster des Unterprogramms Binomialverteilung
MathProf 5.0 - Unterprogramm Binomialkoeffizient
MathProf 5.0 - Unterprogramm Kurven von Funktionen in Parameterform
PhysProf 1.1 - Unterprogramm Adiabatische Zustandsänderung
SimPlot 1.0 - Grafik- und Animationsprogramm für unterschiedlichste Anwendungszwecke
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